Ratgeber
8.9.2022
Die Starterbatterie ist einem normalen Alterungsprozess ausgesetzt. Ein – im Idealfall zweimal pro Jahr durchgeführter – Batterie-Check im Fachbetrieb hilft Ihnen, Pannen vorzubeugen. Die durchschnittliche Haltbarkeit einer Batterie liegt zwischen 5 und 6 Jahren. Häufiges Kurzstreckenfahren kann sie ebenso verkürzen wie das in Betrieb nehmen mehrerer Energieverbraucher beim Starten – zum Beispiel Stand-, Sitz- und Scheibenheizung, Gebläse und so weiter. Auch Winterkälte und langes Nicht-Fahren können zum Tod der Batterie führen. Zu den häufigsten Batterieproblemen zählt Tiefentladung – zum Beispiel bei Nichtausschalten des Abblendlichts nach dem Aussteigen.¹
Ganz gleich, welche Starterbatterie verwendet wird: Der Ladezustand der Batterie sollte stets im Auge behalten werden, um die höchstmöglich Ladekapazität lange erhalten zu können. Eine zuverlässige und ausreichende Ladung der Batterie kann die Lebensdauer der Batterie entscheidend verlängern. 2
Anschieben oder abschleppen?
Ist die Situation dann doch eingetroffen, dass sich das Auto nicht mehr anstarten lässt, kann man im Notfall versuchen (bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe), das Fahrzeug mit Hilfe von ein paar kräftigen Händen „anzurollen“. Sollte es dabei jedoch nicht sofort anspringen, muss man auf Starterkabel und die Hilfe eines anderen Fahrzeuglenkers zurückgreifen.
Wer mit Starterkabeln Strom gibt oder bekommt, muss vorsichtig sein: Eine falsche Handhabung kann teure Elektronikschäden verursachen. 3 Legen Sie im Zweifelsfall Ihr Fahrzeug lieber in erfahrene Hände und rufen Sie den Pannendienst.
Die Batterie richtig pflegen:
Wenn Sie diese einfachen Grundregeln beachten, können Sie die Lebensdauer Ihrer Autobatterie maßgeblich verlängern – Ihr Renault Partner berät Sie gerne!
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(Stand 08/2022, Irrtümer vorbehalten)
¹ Quelle: https://www.dasweltauto.at
2 Quelle: https://batteryworld.varta-automotive.com
3 Quelle: https://www.oeamtc.at