Renault Austral setzt auf modernste Technik und Motoren

Beim neuen Austral setzt Renault auf gleichermaßen effiziente wie kraftvolle Hybridantriebe. Mit 400-Volt-Netz und bis zu 147 kW (200 PS) treibt die neueste Generation von E-Tech-Hybrid-Motoren den SUV an. Alternativ ist das Fahrzeug auch als Turbobenziner mit 12-Volt-Mild-Hybrid-Technik erhältlich – wahlweise mit 103 kW (140 PS) oder 117 kW (160 PS).

Der neue Austral E-Tech-Vollhybridmotor erzielt ein perfektes Zusammenspiel aus hoher Leistung und maximalem Fahrspaß bei geringem Kraftstoffverbrauch und niedrigen CO2-Emissionen. Je nach Ausbaustufe leistet er bis zu 147 kW (200 PS). Klassischerweise ist im Fahrzeug dabei neben einem konventionellen Verbrennungs- auch ein Elektromotor verbaut. Dieser ist so leistungsstark, dass man in diesem Hybrid streckenweise rein elektrisch fahren kann und dabei effektiv Kraftstoff spart, ohne sich einschränken zu müssen.

Serienmäßig steckt ein 1,2 Liter großer Dreizylinder-Benzinmotor mit Turbolader und 96 kW (130 PS) sowie 205 Nm Drehmoment unter der Haube des Austral E-Tech Hybrid. Diesen kombiniert Renault mit einem 50-kW-Elektromotor mit 205 Nm, einer Lithium-Ionen-Batterie mit 1,7 kWh/400 V und automatischem 7-Gang-Getriebe. Wie sich diese Zahlen und der elektrische Antrieb des Autos beim Fahrgefühl äußern? Zum Beispiel durch kraftvolles Anfahren des Fahrzeugs, sowie sanfte Beschleunigung beim Schalten, reibungslose Übergänge ohne Drehmomentabfall und den konstanten Betrieb des Verbrennungsmotors im optimalen Leistungsbereich.

Der Renault Austral E-Tech Hybrid kann sowohl rein elektrisch als auch benzingetrieben fahren. Clever: Das Fahrzeug wechselt automatisch in den hinsichtlich Leistung, Beschleunigung und Kraftstoffverbrauch optimalen Antriebsmodus, der Fahrer braucht nichts tun. Außerdem rekuperiert der Hybrid-SUV beim Bremsen die Bewegungsenergie: Dank der hohen Rekuperationsleistung lassen sich im Stadtverkehr bis zu 80 Prozent aller Wege rein elektrisch zurücklegen. Im Vergleich zu einem reinen Verbrenner spart dieses Modell bis zu 40 Prozent Kraftstoff.

Neben dem Vollhybridmotor stellt Renault bei diesem neuen SUV sparsame Turbobenziner zur Wahl. Beide Modelle punkten mit der sogenannten Mild-Hybridtechnik. Dabei unterstützen ein Startergenerator und eine 12-Volt-Lithium-Ionen-Batterie den 1,3-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor beim Starten und Beschleunigen des Autos, was eine effizientere Rekuperation beim Verzögern ermöglicht. Kennzeichnend für die Mild-Hybrid-Technik sind eine verbesserte Start-Stopp-Funktion plus die bei den CVT-Modellen verfügbare „Sailing Stop“-Funktion. Letztere schaltet den Motor des SUVs im Zusammenspiel mit dem Automatikgetriebe beim Verzögern ab – ohne „Motorbremse“ bleibt auf diese Weise Energie für die Rekuperation übrig.

Im neuen Austral kommt die dritte Generation der Renault Allradlenkung zum Einsatz. Die sogenannte 4CONTROL Advanced ermöglicht beim Fahren des Hybrid-SUVs ein besonders hohes Maß an Fahrkomfort, Agilität und Sicherheit. Hierzu besitzt der Austral eine Mehrlenker-Hinterachse, die tolles Handling, Komfort und Stabilität bei allen Straßenverhältnissen bietet. Führt der Weg im SUV zum Beispiel mal über unebene, schlechte Straßen, gleicht die vertikale Bewegung der Räder die Unebenheiten in der Fahrbahnoberfläche aus und erhöht so den Komfort. Gleichzeitig senkt das die Geräuschkulisse im Fahrzeug.

Übrigens: Der Renault Austral ist trotz seiner Größe ein echter Wendekünstler. Dank der Allradlenkung 4CONTROL Advanced beträgt der Wendekreis des Autos gerade einmal 10,1 Meter.

Beim neuen Hybrid-SUV stehen insgesamt 32 Fahrassistenzsysteme zur Wahl, die ein hohes Sicherheitsniveau und gesteigerten Fahrkomfort bieten. Zu den Neuheiten zählt der Active Driver Assist, die Weiterentwicklung des Autobahn- und Stauassistenten. Das intelligente System des SUVs kann auf geraden Strecken und in leichten Kurven die Lenkung des Fahrzeugs im Rahmen gewisser Grenzen selbstständig übernehmen. Dies funktioniert sowohl auf Autobahnen als auch mehrspurigen Straßen und sogar bei fehlender Fahrbahnmarkierung am rechten Straßenrand, wie dies beispielsweise bei Landstraßen häufig der Fall ist.

Neben dem neuen Active Driver Assist umfasst die Ausstattungsliste des SUVs viele bekannte Fahrassistenzsysteme wie den adaptiven Tempomat, den Ausstiegsassistenten und den Rückfahr-Notbremsassistenten. Ebenso bietet Renault Spurhalte- und Sicherheitsabstandswarner, Notbremsassistent und Müdigkeitswarner sowie Verkehrszeichenerkennung mit Geschwindigkeitsanpassung an.

Das war’s für den dritten Teil dieser Reihe. 

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(Stand 05/2022, Irrtümer vorbehalten)