Der Renault Winter-Check bringt Sie sicher durch den Winter

In Österreich gilt ab 01. November die witterungsabhängige Winterausrüstungspflicht. Diese Winterreifenpflicht, welche für PKW, PKW mit leichtem oder schwerem Anhänger und für Klein-LKW gilt, hält bis 15. April an.¹

Als Fahrzeuglenker:in hat man folgende Möglichkeiten, um sein Fahrzeug wintertauglich zu machen:¹

1. Winterreifen:

Insofern die Fahrbahn mit Schnee bedeckt ist, sich Schneematsch oder Eis auf der Straße befindet, müssen auf allen Rädern des Fahrzeugs Winterreifen befestigt sein.¹

1a. Kennzeichnung anerkannter Winterreifen:

Folgenden Bezeichnungen müssen auf den Winterreifen angeführt sein, damit sie als solche gesetzlich anerkannt werden. Die Kennzeichnungen lauten:¹

• "M+S"
• "M.S"
• "M&S"

Außerdem müssen die Reifen mindestens 4 mm Profiltiefe aufweisen. Bei Diagonalreifen beläuft sich die Profiltiefe auf 5 mm. Das Schneeflockensymbol auf dem Reifen kann zudem Auskunft darüber geben, ob es sich um Winterreifen handelt. Jedoch ist dieses in Österreich noch nicht verpflichtend, weshalb Sie sich nicht ausschließlich darauf verlassen können.¹

1b. Schneeflockensymbol:

Reifen, auf denen das Schneeflockensymbol abgebildet ist, entsprechen einem definiertem Mindestmaß an Schneegriffeigenschaften. In Europa  wird dies meist durch einen Bremstest überprüft. Das Schneeflockensymbol ist nicht nur auf Winterreifen auffindbar, sondern auch auf Ganzjahresreifen, da diese ebenfalls die Kriterien für das Symbol erfüllen.¹

2. Sommerreifen mit Schneeketten:

Wenn man auf Winterreifen verzichten möchte, kann man Schneeketten auf mindestens zwei Antriebsrädern montieren. Der Einsatz von Schneeketten ist jedoch nur erlaubt, wenn die Fahrbahn durchgängig oder fast durchgängig mit Schnee oder Eis bedeckt ist.¹

Ein Vorteil von Winterreifen ist, dass sie weder Schnee oder Eis benötigen, um einen Nutzen für den Fahrer beziehungsweise die Fahrerin darzustellen.²

Beispielsweise ist es bereits empfehlenswert bei einer Temperatur von unter sieben Grad Celsius Winterreifen zu nutzen, da sie oftmals besser funktionieren als Sommerreifen. Einerseits liegt das an der flexibleren Gummimischung, wobei ein deutlich größeres Temperaturfenster vorliegt. Andererseits garantieren Winterreifen ebenso einen besseren Grip, da sich die Laufflächen bei niedrigen Temperaturen nicht verhärtet. Die Profiltiefe beeinflusst die Traktion, die Seitenführungskräfte sowie die Einlenk- und das Bremsverhalten positiv.²

• Umstecken der Reifen
• Karosserieprüfung
• Lack- und Windschutzscheibenkontrolle aus Steinschläge
• Sichtkontrolle von Unterbodenschutz, Bremsscheiben/-klötzen und Auspuffanlage
• Kontrolle der Flüssigkeitsstände inkl. Motorölstand
• Überprüfung des Zustands der Wischerblätter
• Funktion, Zustand und Einstellung der Fahrzeugbeleuchtung
• Reifenkontrolle inkl. Reserverad (Zustand, Profil und Luftdruck)
• Kontrolle Zustand und Ablaufdatum der Autoapotheke

Die Vorteile sowie die Notwendigkeit von Winterkompletträdern wurden somit erneut verdeutlicht. Insofern Sie Ihr Fahrzeug für die kalten Monate vorbereiten möchten, sollten Sie den Renault Winter-Check inklusive Räderwechsel bei Ihrem Renault Händler noch bis zum Ende dieses Jahres durchführen lassen. 

Zusätzlich haben Sie im Zuge des Winter-Checks die Chance eine Renault Dachbox zu gewinnen. Die Teilnahmebedingungen und das Gewinnspiel-Formular finden Sie hier.

Quellen:

¹ öamtc.at

² blog.renault.de

(Stand 10/2024)